Ich glaube;
hilf meinem Unglauben.
Markus 9, 24
Ein Mann liegt auf kaltem, ödem, vereisten Boden.
Gefühlter Unglaube. Er drückt sich mit aller Kraft
der schmelzenden, auftauenden, liebenden Gegenwart
der Taube entgegen. Sie hat einen Ölbaumzweig
im Schnabel. Rettendes Land in Sicht.
Von Jesus angesehen, vom Heiligen Geist geweckt,
erwachen aus langer Not, die Augen öffnen und
die Welt durch Gottes Augen sehen: Das ist Glaube.
Das ist Farbenpracht, wo vorher nur Tristes war;
da können bunte Blumen vielfältigster Möglichkeiten
erwachsen.